Der CEO spricht: „PPP!“
Politik sei das GROSZE Thema, dem er sich neben dem Zweck der »uli.l (arts) group«, der Kunst, mit aller Kraft widmen wolle. Politisch sei er ja immer schon gewesen, erläutert unser CEO sein Engagement, zuletzt allerdings erstmals konkret. In einer „Parteienlandschaft m. b. D.“1 könne das sinnvoll nur in einer Partei geschehen. Da seine zwei Bestrebungen wie zufällig aufeinandergetroffen – ob zum gegenseitigen Nutzen, scheint schon geklärt, ob als glückliche Fügung, wird sich noch erweisen -, als sich in Frankfurt am Main eine Bewegung zum Wahlflügel einer Partei in Gründung verdichtete, unser CEO wäre dabei gewesen, ein Jahr danach ein neuer Vorstand gewählt sowie eine sogenannte „Kommission Grundsatzprogramm“, bestehend aus acht gendermäßig paritätisch besetzten Personen, ins Leben gerufen worden sei. Seine Bewerbungsansprache aus dem Walde sei ihm heute …
peinlich. Von den Damen setzten sich drei Frauen nach&nach klanglos ab … die Herren lieferten nicht so richtig, redeten aber viel; außer unserm CEO, der ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht nur Text verfasste, sondern auch – selbstverständlich! – kritisch zu reden anhub. Damit geriete er gleich mehrfach in eine Mobbingschleife, weil Menschengruppen (verdichtete) nun einmal auf Einwirkungen von außen stets derart reagierte. Er kenne das schon ‚bestens‘, hätte allerdings liebend gerne auf diese Kenntnisse verzichtet, weil: „Was man kennt, das kennt man. Ob Gut oder Schlecht; Letzteres zu kennen ist immer schlecht. Er könne jedoch hoch&heilig versprechen, dass in der der »uli.l (arts) group« der Reflex zu schlechten Handlungen stets unterdrückt werde. Dafür habe man schließlich Betriebspsycholog*innen. Das Thema stelle eine gute Überleitung zum nächsten Absatz dar:
Pegasus, wovon an diesem Wochenende und hoffentlich darüber hinaus so viel die Rede ist, sei eine einzige Frechheit. Dass das böse Produkt ausgerechnet in Israel, dem Staat eines der vielen geschundenen Völker, in diesem Fall allerdings – wie von einem industrialisierten Terror-Staat nicht anders zu erwarten – im industriellen Format, produziert werde, sei an Zynismus kaum zu überbieten. Die Geschundenen, zudem unfreiwillig mit dem Wissen geplagt, wie Schinden geht, hätten ihr Wissen mit in die Gräber nehmen sollen, so wie viele ihre Leidensgeschichten sie dorthin mitnehmen. Das wiederum sei eher schade … Das Böse sei seinerzeit aus Deutschland, dem Staat des Ersinnens der Techniken des Bösen in der Tarnung eines Kulturstaats, einem Virus gleich, in alle Welt gestreut worden. „Flüchtende nahmen unbeabsichtigt die Techniken des Schindens mit, nützliche Wissenschaftsidioten die der vollständigen Vernichtung alles Lebenden.“ Ersteres hätten zunächst die Palästinenser*innen zu spüren bekommen, Letzteres die Menschen in Hiroshima und Nagasaki. Und weil das Böse stets das Niveau bestimme, habe das Böse zum Bekämpfen des Bösen um sich gegriffen wie ein Gedankenvirus … am Ende hätten sich Böse und Böse gegenübergestanden; an einem Zaun, den man sich zumindest von Westen her hätte anschauen können, was unser CEO immer wieder getan habe. Er habe schon als kleiner Junge (m) gewusst, dass sich hier zwei Systeme des Bösen – sich gegenseitig argwöhnisch anstarrend – gegenüberstünden und hier wie dort (wovon er sich sehr häufig zwangs- und noch mehr umtauschend persönlich überzeugt habe) habe Propaganda der Mächtigen vorgegaukelt, dass man auf der richtigen Seite stünde, ohne jemals wirklich die Wahl gehabt zu haben. Nach 1989 habe sich das Böse in Partikel zerlegt und überallhin auf dem Globus verstreut. Böse bekämpfen nun noch böser das Böse: NSO. (VORSICHT: nicht vom Mobiltelefon aus die Webseite aufrufen!)
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